Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte

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Bernhard Hennen
Fischer Tor
ISBN:
Taschenbuch: 16,99€ / Ebook: 14,99€


Cilia - Arbora, 53. Jahr vor Sasmiras zweiter Thronerhebung
Der Einstieg in die Geschichte um die Welt Cilia beginnt mit einer fulminaten Vorgeschichte, die ich nicht spoilern werde und die für mich persönlich eigentlich schon vollkommen ausgereicht hätte, wenn sie weiter ausgebaut worden wäre, denn mir sind darin wirklich einige der Protagonisten ans Herz gewachsen.

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Nach der Vorgeschichte, 53 Jahre später, finden wir uns in der Welt Cilia, besser gesagt in der Hafenstadt Dahlia, wieder.

Der junge Milan Tormeno, der Jüngste von 3 Söhnen des hochangesehenen Erzpriesters Nandus, will keinesfalls in die Fußstapfen seines Vaters treten.
Denn dieser geht nach dem Tod seiner Frau mit seinen 3 Söhnen sehr gnaden- &  erbarmunglos um, vorallem mit dem sehr sensiblen Milan.
Und so kommt es, dass Milan beginnt seinen Vater zu hassen und einen Plan zu der Vernichtung dessen guten Rufes zu schmieden.

Kurz nach der Ausübung seines Plans lernt er auf den Dächern von Dahlia die hübsche, rothaarige Diebin Felicia kennen, die ihn alsbald mit der Konkubine Nok bekannt macht und zwar nicht nur, um ihn in deren Gemächern seine Unschuld verlieren zu lassen.

Felicia, Nok und Milan verstricken sich mit der Zeit immer mehr in ein Netz aus Intrigen, Abenteuern und vorallem einer alten Prophezeiung des Schwarzen Mondes.
Die besagt, dass nach dessen Ankunft ein neues magisches Zeitalter beginnen soll.

Fazit:
Ich muss gestehen, mir ist der Autor Bernhard Hennen zwar ein Begriff, jedoch habe ich bislang noch kein Werk von ihm gelesen.
So das "Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte" mein erstes Buch von ihm war, welches ich mir zu Gemüte geführt habe.
In diesem neuen Fantasy Auftakt befinden wir uns in einer fiktiven Welt, in der sich einige Einflüsse des unsrigen Mittelalters widerspiegeln.
Mich persönlich hat sie sogar ein bisschen an div. mittelalterliche Hafenstädtchen Italiens erinnert, u.a. auch wegen den Namen der jeweiligen Protagonisten.
Ich fand die Geschichte um den jungen Milan gut, aber ich bin auch ehrlich, ich weiss nicht ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, denn mich reizt der Fantasybereich im Moment nicht so besonders.
Der Mix aus realen mittelalterlichen Elementen und einer großen fiktiven Welt, obendrein diese italienisch/römisch (?) angehauchten Namen und vorallem diese unendlich langen Zeitangaben vor jedem Kapitel, das hat mich beim Lesen irritiert.

So war lange Zeit mein stetiger Gedanke dazu (und so leid es mir tut): "Who the f** is Sasmira ?!".
Ich bin was dieses Werk anbelangt wirklich zwiegespalten.
Ich verspüre weder Hass, noch Liebe.
Das Buch ist gut, gar keine Frage, auch die Protagonisten und die Welt in der sie sich bewegen sind/ ist sehr gut ausgearbeitet worden, trotzdessen hat es mich nicht vollkommen mitgerissen.

Daher fällt mir die Vergabe der Sterne auch wirklich unendlich schwer, aber ich mache es kurz und verleihe "Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte"  4 Sterne.
Weil es das Buch, abgesehen von meinem aktuell vollkommen anderen Lesegeschmack, einfach verdient hat.


Ein lieber Dank geht natürlich an den Fischer Tor Verlag, die so lieb waren und mir ein Exemplar zum rezensieren überlassen haben. 

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