Linas Reise ins Land Glück
Eines Abends, als Lina den kleinen Daniel ins Bett bringt, erzählt sie
ihm eine Geschichte. Sie handelt davon, dass ihr großer Brunder Leon
eines Tages spurlos verschwand. Und trotzdessen das sie und ihre Eltern
sehr lange nach ihm gesucht haben, ist er nie wieder aufgetaucht.
Damit
Lina nicht mehr gar so traurig ist, kaufen ihr ihre Eltern eines Tages
im Winter einen Schlitten und sie macht sich damit auf nach Draußen, um
den nächstgelegenen Hügel damit hinab zu rutschen.
Auf der Rutschpartie nach unten, durchquert sie einen Eistunnel und landet in einem Land, welches ihr völlig unbekannt ist.
Wundersame sprechende Tiere leben dort, allen voran ein Käfer in einem Frack namens Herr Jacobi.
"Wo bin ich ?" fragt Lina ihn.
"Herzlich Willkommen. Du bist im Land Glück. Das Land, in dem alle glücklich sind" anwortet ihr Herr Jacobi.
An
seiner Seite erlebt Lina ein paar wunderbare Dinge im Land Glück, doch
bald stellt sich heraus, dass selbst im Land Glück, nicht immer nur
Freude herrscht.
Denn selbst zum größten Glück im Leben, gesellt sich ab und zu ein bisschen Traurigkeit.
Fazit:
Martin
Widmark beschert uns mit "Linas Reise ins Land Glück" ein Kinderbuch,
dessen märchenhafte Geschichte schon ein bisschen an Alice im Wunderland
erinnert. Eine fiktive Welt, voller bunter Getier, welche zauberhafte
Dinge erzählen. Untermalt wird das Ganze noch mit wunderschönen
Illustrationen, welche Emilia Dziubak gezaubert hat. Rundum ein
gelungenes Buch. Zu dem eine Altersempfehlung von 5-7 Jahren
ausgesprochen wird.
Ich persl. bin jedoch der Ansicht, dass "Linas
Reise ins Glück" eher zum Vorlesen durch Mama und/oder Papa geeignet
ist, als zum selbstständigen Ansehen.
Dafür gibt es von mir 4 Sterne.
Einen ganz lieben Dank an den arsEdition Verlag, für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplar.
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